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Sonntag, 18. Mai 2025

Steinschlagschutz / STP / VW 1500S

Überlackierbarer Antidröhn-Steinschlagschutz


Lässt sich gut auftragen – habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht!
Und da der STP sowieso kein Show-&-Shine-Auto wird, kommt das Zeug wieder zum Einsatz.

Eine ausführliche Aufzählung der vielen Vorteile spare ich mir an dieser Stelle – wäre aber eigentlich angebracht, wenn ich sehe, wie sich manche Leute den kompletten Fahrzeuginnenraum mit diesen Dämm-Matten zukleistern.
Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs scheint da keine große Rolle mehr zu spielen.
Dabei ist es doch ein riesiger Vorteil, dass die alten VWs so leicht sind – und genau diesen Vorteil macht man sich damit zunichte.

Ich würde in diesem Zusammenhang sogar von einer Tuning-Maßnahme sprechen – nämlich der Gewichtsreduzierung eines Fahrzeugs. Wenn man den ganzen Schnickschnack am und im Auto weglässt, kommt ordentlich was an Gewicht zusammen. Mir persönlich gefällt der Eindruck einer zügigen Fortbewegung besser als der Anblick eines dickflorigen Teppichbodens.

Have a nice Sunday



Samstag, 17. Mai 2025

Zierleisten / VW SP2 / vom Lars

Zierleisten Stoßleisten Design

Der VW SP2 ist ein sportlicher Zweisitzer aus dem Hause Volkswagen, der in den 1970er Jahren produziert wurde und heute als ein seltenes Sammlerstück gilt. Die Geschichte des SP2 ist eine interessante Mischung aus Designexperimenten, ambitionierten Plänen und einer etwas verpassten Marktnische.

Vorgestern konnte ich mir ein Exemplar etwas genauer ansehen, hier im Bild "die Zierleisten". Mensch Meier, wie kommt man darauf solch breite Leisten zu bauen? Keine Ahnung, aber sie stehen dem SP2 ganz hervorragend.



Die Geschichte vom VW SP2 – oder: Der coole Sportwagen, den kaum einer kennt

Also pass auf, der VW SP2 ist so’n Ding, das viele gar nicht aufm Schirm haben – dabei sieht das Teil aus, als hättste ’nen Porsche und ’nen Käfer zusammen in die Karosseriepresse geworfen – und das Ergebnis ist verdammt sexy geworden.

Gebaut wurde die Kiste nicht etwa in Wolfsburg, sondern unten in Brasilien, Anfang der 70er. Da lief bei VW do Brasil die Sache ein bisschen anders als hier. Die wollten nicht immer nur Käfer und Busse bauen – also dachten sich ein paar pfiffige Jungs: „Lass ma’n Sportwagen machen, der nach was aussieht, aber nix kostet.“

Gesagt, getan. Erst kam der SP1, aber der hatte kaum Bums – . Also wurde der SP2 nachgelegt – mit nem 1,7-Liter-Boxer, luftgekühlt natürlich, schön hinten drin wie’s sich für’n VW gehört. 75 Pferde – nix Weltbewegendes, aber der Sound vom Boxer, das Fahrwerk und die Linie – das hat was.

Der Hobel fährt rund 160 Sachen, wenn du ihm gut zuredest und der Wind mitspielt. Ist kein Dragster, aber sieht halt aus wie einer. Und das Design – Junge, das war damals seiner Zeit echt voraus: flach, breit, mit so ner leicht futuristischen Linie. Hätte glatt als kleiner Bruder vom De Tomaso oder so durchgehen können.

Gebaut wurde das Teil von 1972 bis 1976, in echt kleinen Stückzahlen. Rund 10.000 Stück insgesamt – kein Wunder also, dass du hierzulande kaum einen auf’m Schrott oder bei Mobile findest. War halt ein reines Brasilien-Modell, der kam offiziell nie nach Deutschland.

Warum das Ding nicht länger gebaut wurde? Naja – Leistung war halt eher „Optik hui, Vortrieb pfui“, und so richtig sportlich hat sich’s dann doch nicht verkauft. Außerdem kam dann der VW Gol und hat die Show gestohlen – das war eher das Brot-und-Butter-Auto, das die Leute kaufen wollten. Wirtschaftskrise da unten, weniger Spielzeug, mehr Nutzwert.

Heute? Wenn du einen SP2 siehst – schau ihn Dir genau an. Die Dinger sind richtig selten, vor allem in gutem Zustand. Wenn du einen erwischst, der nicht durchgerostet oder verbastelt ist, dann hast du echt was in der Garage, was kaum ein anderer hat.

Der SP2 von Lars ist ein besonders schönes Exemplar, das muss ich schon sagen! Wow
Grüße nach Duisburg

Der Hydrant / Duisburg- Wanheimerort

 


Kotflügel vorne rechts / STP / VW 1500S

Orangenhaut schleifen / glätten.


Das ist zeitaufwändig...
Schleifarbeiten mit unterschiedlichen Körnungen, sowohl von Hand als auch mit der Maschine im Nass- und teilweise Trockenschliff.
Wichtig: Nicht zu lange an einer Stelle bleiben, sonst ist der Lack schnell ab.
Learning by doing – mit der Zeit entwickelt man ein besseres Gespür und mehr Erfahrung im Umgang mit den eingesetzten Mitteln.




Meine Samstagsbeschäftigung ist demontiert und liegt bereits auf dem Tisch! Morgen geht es der linken Tür an den Kragen.




Freitag, 16. Mai 2025

Splitbusfarm / Duisburg / Ausfahrt / GTP

Wo gibt’s denn sowas noch?


Ein kurzer Ping bei WhatsApp – keine halbe Stunde später sitze ich bei einem heißen Kaffee und fachsimpel mit Mike ganz entspannt über alles, was Benzin vernebelt. Mittendrin justieren Lars und ich die Einspritzmenge der Beschleunigerpumpen – ganz nebenbei, versteht sich. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Fast wie ein Schraubertraum – aber nein, heute gibt’s sogar ein Beweisfoto! Wie erwartet: Die Benzinmenge war zu üppig. 1 ml bei fünf Gasstößen – mehr braucht es wirklich nicht.
Bei der anschließenden Kontrollfahrt durch Wanheimerort zeigte sich: Der Motor spricht jetzt sauber an.

Fazit: Alles im grünen Bereich – der Cruiser darf wieder raus auf die Straße!

Im Netz vier neue Weber-Venturis (32 mm) und eine Lambdasonden-Gewindemuffe bestellt.
Sobald alles verbaut ist, wollen wir mit dem Lambda-Tool der Sauerstoffsättigung auf den Grund gehen.

Bis dahin ein riesen Dankeschön
Ralli