Das Polieren und Schleifen will gelernt sein.
Eine Handwerkskunst, den Lack auf Hochglanz zu bringen. Ein Tor wer denkt es wäre mal eben gemacht! Das Licht bringt die Klarheit und die Kratzer zum Vorschein. Wurde im Vorfeld schlecht lackiert, zeigt sich diese Hypothek in jedem Arbeitsschritt. Staubeinschlüsse, Luncker, Beulen und Dellen die schlecht gespachtelt wurden und noch Schleifspuren aufweisen! Vieles bleibt erhalten, an der Oberfläche gibt es aber noch Möglichkeiten. Orangenhaut flach schleifen z.B. damit eine glatte Fläche entsteht. Bei meiner Garagenlackierung gibt es alle Fehler von vorne bis hinten zu bestaunen…
Den Staubeinschlüssen geht es mit dem Lackhobel an den Kragen, dieses Werkzeug ist genial und ein absolutes must-have, ohne geht es eigentlich nicht. Ich würde sagen: das 90 Prozent der Staubeinschlüsse weggehobelt werden können. Puls das Hobeln von Lackläufern / Tränen, die nur schwer zu schleifen sind. Auch hier ist der Hobel eine echte Errungenschaft.
Autodidaktisch geht es Richtung Hochglanz. Das Internet gibt Schützenhilfe mit vielen Tipp und Tricks, dass ein fehlendes Fingerspitzengefühl aber nicht wettmachen kann.
Ein falscher Einsatz des Hobels oder ein zu starkes Schleifen an der der falschen Stelle, führt zum Tot des Decklacks. Dann hat man den Salat und holt die Lackierpistole wieder aus dem Schrank...
Es braucht Gefühl, Geduld und Ausdauer !!!
Hier bringt das Licht die kleinen Kratzer zum Vorschein. Da ist noch Handlungsbedarf ...
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