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Montag, 3. Oktober 2016

Alpen Tour 2016 / Rossfeldrennen

Rossfeldrennen Fahrerlager 2016


Alpen Tour 2016 / Video / Rossfeldrennen

Fahrerlager Rossfeldrennen 2016  / Video


Alpen Tour 2016 / Rossfeldrennen

Motorsport zum Anfassen nah beim Rossfeldrennen 2016.
Nicht nur alle Autos und Rennwagen im Fahrerlager sind frei zugänglich.
Nein auch Rennsportlegenden stehen Rede und Antwort und das nicht nur vor dem Mikrofon.

von re. nach li. : Hans-Joachim Stuck / Rudi Lins / Eberhard Mahle / Herbert Linge

Herbert Linge:
Er war einer der ersten Lehrlinge bei Porsche im Jahr 1943. Später war er maßgeblich am Aufbau des Porsche-Kundendienstnetzes im Ausland und besonders in den USA beteiligt.
1952 bis 1954 arbeitete er als Rennmechaniker für das Porsche-Werksteam. In dieser Mission wurde   er bei dem berühmten Straßenrennen Carrera Panamericana als bester Mechaniker ausgezeichnet. Herbert Linge im Porsche 904 :Den Durchbruch als Rennfahrer schaffte er 1954. Als Beifahrer von Hans Herrmann bei der Mille Miglia auf einem Spyder 550 erzielte er den ersten Klassensieg. Weitere Siege in Frankreich und zusammen mit Helmut Polensky bei der Rallye Lüttich-Rom-Lüttich folgten. Parallel dazu arbeitete er weiterhin als Mechaniker bei Porsche im Versuch. Linge war nie festangestellter Rennfahrer, wurde aber wegen seines hervorragenden Fahrkönnens oft dazu herangezogen. Dem standen gelegentliche Einsätze mit anderen Marken (Abarth) nicht entgegen.

Eberhard Mahle:
Als Spross eines weltbekannten Unternehmens der Kraftfahrzeugteileindustrie trägt Eberhard Mahle einen großen Namen. Einen solchen machte er sich zwischen 1954 und 1968 auch als erfolgreicher Rennfahrer. In dieser Zeit fuhr er Rallyes und Rennen für die Automarken Abarth, Alfa Romeo, BMW, Borgward, Fiat, Ford, Glas, Mercedes, NSU, Porsche, Volvo und VW.
Mit 150 Siegen bei 210 Starts, der deutschen GT Meisterschaft 1957 auf Alfa Romeo, der deutschen Bergmeisterschaft 1959 auf Volvo und der Europabergmeisterschaft GT auf Porsche 1966 gehört er zu den erfolgreichsten Fahrern dieser Epoche. 1967 wurde ihm vom Bundespräsidenten Heinrich Lübke das silberne Lorbeerblatt verliehen, bis heute die höchste Auszeichnung für sportliche Verdienste in Deutschland.

Rudi Lins:
Rudi Lins wurde schon in jungen Jahren mit dem Phänomen Automobil konfrontiert. Sein Vater führte in Bludenz eine Volkswagen-Vertragswerkstätte und war einer der ersten Porsche-Händler Österreichs. Lins selbst machte eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmeister und begann Mitte der 1960er-Jahre eine Karriere im Motorsport. Die ersten Renneinsätze finanzierte er über den elterlichen Betrieb. 1965 wurde er auf einem Porsche 356 österreichischer Sportwagenmeister und sicherte sich ab 1966 dreimal in Folge in den Titel eines österreichischen Bergmeisters. Als er 1967 auf einem Porsche 906 Carrera 6 die Europa-Bergmeisterschaft für Sportwagen gewann, war er längst Werksfahrer bei Porsche.
Auf der Rundstrecke wurde er Ende der 1960er-Jahre zu einem erfolgreichen Sportwagenpiloten und gehörte zum illustren Kreis der Porsche-Werkspiloten. 1968 wurde er gemeinsam mit Vic Elford auf einemPorsche 910 Zweiter beim 1000-km-Rennen von Paris und 1969 mit Richard Attwood Vierter beim 1000-km-Rennen am Nürburgring sowie mit Joe Buzzetta Dritter beim 6-Stunden-Rennen von Watkins Glen. Beide Male war ein Porsche 908 das Einsatzfahrzeug. Seinen größten internationalen Erfolg feierte der Vorarlberger 1970 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, wo er als Partner von Helmut Marko den dritten Rang in der Gesamtwertung belegte.
Nach dem 1000-km-Rennen am Österreichring 1971, das er gemeinsam mit Erwin Kremer als Zehnter beendete, erklärte er überraschend seinen Rücktritt. Die nächsten Jahre verbrachte er mit Abenteuerreisen und übernahm Mitte der 1970er-Jahre das elterliche Autohaus

Hans Joachim Stuck:
1970 gewann der erst 19 Jahre alte „Naturbursche“ mit seiner schon jahrelangen Erfahrung das erstmals ausgetragene 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf einem BMW aus dem Koepchen-Rennstall.
Der deutsche Formel 1 Rennfahrer braucht wohl keine weiteren Ausführungen seiner vielen internationalen Rennerfolge...

Tolle Menschen bei einer tollen Rennveranstaltung

Alpen Tour 2016

Ja, wir sind Fliegenmörder! Guilty in Love...
Das bleibt leider nicht aus bei 2400Km Spaß in einer Woche


Gänsehaut gab es nicht nur auf dem Lack. 
Fast täglich waren wir auf der Deutschen Alpenstraße unterwegs. Sie quert die Alpen vom Bodensee bis Salzburg. Das kribbelt unter der Haut, das es einen nicht mehr los lässt.


Straßen die einem den Kopf verdrehen


Wir wussten gleich wieder an den Schlaglöchern, dass wir in Essen sind. Ich glaube, es gibt keine schlechteren Straßen als bei uns....



Sonntag, 2. Oktober 2016

Alpen Tour 2016 / Rossfeldrennen

Nette Atmosphäre und viel Benzingespräch... im Fahrerlager beim Rossfeld Rennen.
Hier zusehen: Harald Demuth