Der neue Kurbelwellenräder Abzieher aus den USA hat leider nur einen Durchgang mitgemacht.
Die Kräfte auf den Teller waren wohl zu hoch, soll er doch eigentlich kugelgelagert die Reibkräfte reduzieren und die Kurbelwelle schützen.
Trotz starkem erhitzen der Nockenwellenräder mit der Flamme hatte der Abzieher zu kämpfen.
Was nicht alles passieren kann und wieder bedarf es neue Wege zu gehen.
Die Nockenwellenrad sitzen mittlerweile so wie gewünscht auf der Kurbelwelle meiner Wahl, das Zahnflankenspiel beider Nockenwellenräder zueinander ist eingemessen. Die Wellen laufen sauber ohne dass sich die in der Gehäusehälfte liegende Nockenwellen in gegengesetzter Drehrichtung des Motors anhebt.
Wie viele Nockenwellenräder braucht man für das Einmessen des Flankenspiels?
Na ja, ich hatte noch ein paar Nockenwellen, unter anderem ein Nockenwellenrad -7, mit diesem konnte ich ein Spiel generieren und mit der Messuhr das zu große Flankenspiel von 0,05 messen. Zu meinem Glück hatte mein Freund Yeti genau das passende Rad in seinem Fundus um das Spiel und das Klappern der Räder auszugleichen. Im nächsten Step werde ich vom Flachsenken der Bohrungen im Nockenwellenrad berichten. Ich glaube wenn das erledigt ist, können die Motorhälften endlich zusammen finden...
Die Kurbelwelle ist eine AAP mit einem Hub von 74 mm. Final kommt eine W120 298' Engle Nockenwelle mit drei Schraubenaufnahme bis Bj.71 zum Einsatz. Hier im Bild ist eine originale -7 Nockenwelle mit vierpunkt Aufnahme ab Bj.71 zusehen, die ich nur zur Findung benutzt habe.
Natürlich habe ich auch das Axialspiel der Nockenwellen im Nockenwellenlager mit Kragen korrigiert.