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Samstag, 31. Mai 2025

Der Deal / 13. Treffen der IG Pendelachse in Haan

Einfach so verkauft?

Natürlich nicht einfach so. Der Dealer tut sich schwer – ist er doch selbst sein bester Kunde.
Aber wenn die Vitrine daheim überquillt, darf der heiße Scheiß auch mal den Besitzer wechseln.

Im besten Fall haben zwei Verrückte ein verschwitztes Lächeln im Gesicht:
Der eine plant schon, was er sich von den Flocken fürs nächste Projekt gönnt.
Der andere ist überzeugt, ein Schnäppchen gemacht zu haben – das fehlende Puzzlestück wird direkt in die heimische Garage überführt.

Wie auch immer:
Let’s have a deal – and make your Beetle great again.





Donnerstag, 29. Mai 2025

Kabelbaum / Rückleuchten rechts u. links / STP / VW 1500S

Strippen ziehen zu den Rückleuchten.


Nicht besonders spektakulär, aber unbedingt nötig! Denn im nächsten Arbeitsschritt kommen die hinteren Kotflügel an die Karosse – und zwar endgültig, quasi zum letzten Mal...
Wenn nicht doch noch etwas dazwischenkommt? Die Kotflügel sind nämlich noch nicht ganz fertig für die Montage und brauchen noch etwas Feinschliff...

Aber sind die Fender einmal dran, kommt man eben nicht mehr dahinter, um die Kabel zu verlegen – hier kommt es auf die richtige Reihenfolge an.
Gerade beim Kabelbaum ist das entscheidend, denn sein Aufbau und Verlauf unterscheiden sich deutlich von der originalen Werksausführung.
Ich würde sogar behaupten, dass mittlerweile mehr als das Doppelte an Kabel im Auto liegt – verglichen mit dem originalen Werkszustand.
Das liegt zum einen an der zusätzlichen Technik, die verbaut wurde, und zum anderen daran, dass vieles neu strukturiert und optimiert wurde.




Für einen Freund / Revidieren / Weber 40 IDF

Einmal fit machen, bitte!

Gesagt, getan – und schon reisten die Vergaser im gelben Paketauto an.

Einen Tag später sitzen die stinkenden Teile bereits in der Badewanne und genießen ihr Wohlfühlprogramm.
Rückholfedern waren verbogen und falsch eingehängt – das fiel sofort ins Auge und wurde umgehend behoben.
Die CO-Schrauben waren unterschiedlich weit eingeschraubt – jetzt stehen sie alle auf zwei Umdrehungen.

Düsenbestückung im Werkszustand:

  • Hauptdüse: 115

  • Leerlaufdüse: 50

  • Luftkorrekturdüse: 200

  • Pumpendüse: 50

  • Mischrohr: F11

  • Venturi: 28 mm

Für einen 2-Liter-GB-Typ-4-Motor ist diese Bestückung eher ungeeignet. Größere Hauptdüsen sind auf jeden Fall notwendig...

Empfohlene Bestückung:

  • Hauptdüse: 145–150

  • Leerlaufdüse: 55

  • Luftkorrekturdüse: 220–225

  • Pumpendüse: 50

  • Mischrohr: F11

  • Venturi: 28 mm





Falsche Griffmulde / STP / VW 1500S

Aber wen stört’s eigentlich?


Merkt überhaupt jemand, dass diese Griffmulde nicht zum Baujahr des Typ 3 passt?
Welche Mulde wäre denn korrekt? Und der Türgriff – der stimmt doch auch nicht, oder?

Das gibt sicher Abzüge in der B-Note, aber das juckt uns nicht wirklich. Denn mal wieder wurde bei dieser Arbeit komplett auf gängige Konventionen gepfiffen.

Zeigt sich an der Fahrertür das gleiche Bild, oder gibt es eine andere Form der Griffmulde zu bestaunen?




Kotflügel Keder / STP / VW 1500S

Einfach schön. 


Im Besonderen, die Gummimischung.



Mittwoch, 28. Mai 2025

Heckklappe polieren / STP / VW 1500S

Die Gelegenheit beim Schopfe gepackt!


Gerade waren die hinteren Kotflügel nicht an der Karosserie montiert –  ideal für Arbeiten nutzt, die sonst durch beengte Platzverhältnisse erschwert werden. In diesem Fall: Polierarbeiten an der Karosserie. Ohne die Kotflügel im Weg kommt der Exzenterschleifer problemlos an die betreffenden Stellen heran, ohne dass man ständig den Schleifwinkel anpassen oder riskieren muss, angrenzende Bauteile zu beschädigen.

Natürlich muss man für so eine Aktion auch die nötige Motivation und Geduld mitbringen. Stundenlanges Schleifen und Polieren ist nichts, was man mal eben zwischendurch erledigt – das verlangt Konzentration, Fingerspitzengefühl und vor allem Ausdauer. Aber gut, wer sich mit solchen Projekten beschäftigt, ist in der Regel leidensfähig genug, um sich dieser Aufgabe mit Hingabe zu widmen.

Also ran ans Werk: Der Kompressor wurde angeworfen, um den pneumatischen Exzenterschleifer mit Druckluft zu versorgen. Parallel dazu kam der klassische 220-Volt-Exzenterschleifer ebenfalls zum Einsatz – Schukostecker in die Dose und los geht’s.

Nach mehreren Stunden intensiver Arbeit ist das Ergebnis sichtbar – die von sogenannter „Orangenhaut“ geprägte Oberfläche der Heckklappe zeigt sich nun deutlich geglättet. Der Glanzgrad hat sich spürbar verbessert, die Oberfläche wirkt gleichmäßiger, reflektiert das Licht sauberer und vermittelt ein insgesamt hochwertigeres Erscheinungsbild.

Fazit: Die Gelegenheit war günstig – und wurde voll ausgekostet. Wieder ein kleiner, aber wichtiger Arbeits-Schritt kann von der Liste gestrichen werden.